Ran an die SEO!

Ein Mann schreibt SEO Punkte auf eine Glasscheibe.

Obwohl das Web2.0 uns nun schon so lange begleitet, ist für viele die Suchmaschinenoptimierung ihrer Seite wie ein Buch mit sieben Siegeln. Einige behaupten, dass sie so etwas nicht brauchen, dass ihre Akquisition über Mund zu Mund Propaganda läuft etc. Dabei kann SEO (so die Abkürzung) auch bei einfachen Firmenwebseite helfen, mehr Besucher*innen anzuziehen, die Reichweite zu erweitern und das Unternehmen online sichtbarer zu machen. Und Komplexität ist keine Ausrede. Schließlich dient eine Firmenwebseite dazu, Informationen über das Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen bereitzustellen und potenzielle Kunden anzusprechen. Durch SEO stellst Du sicher, dass Deine Webseite in den Suchergebnissen der gängigen Suchmaschinen gut sichtbar ist und leicht von Interessenten gefunden wird.

Warum SEO?

Aber das ist nicht alles. Weitere Gründe, sich mit SEO auseinanderzusetzen sind zum Beispiel, dass Du mehr organischen Traffic generierst. Was hier eher nach Chemie als nach Gründerwissen klingt, bedeutet in der Sache: Wenn Deine Webseite in den Suchergebnissen höher platziert ist, kommen automatisch mehr Nutzer*innen auf Deine Seite. So sparst Du Geld, das eventuell in Anzeigen fließen müsste.

Das ist dann auch schon der nächste Punkt: Obwohl es Zeit und vielleicht ein bisschen Mühe erfordert, ist SEO eine langfristige Investition, die Dir helfen kann, kontinuierlichen Traffic zu generieren, ohne für jeden Klick bezahlen zu müssen.

SEO und Benutzererfahrung

Bei einer eigenen Firmenwebseite solltest Du nicht nur im Hinterkopf haben, dass Du Dein Unternehmen irgendwie gut präsentierst, sondern Du solltest unbedingt die Seite wechseln. Es hilft, aus Benutzer*innen-Sicht zu schauen und kritisch zu hinterfragen, ob zum Beispiel die Menüführung logisch ist. Eine gute SEO-Praxis beinhaltet eben auch die Verbesserung dieser Benutzererfahrung. Und indem Du die Seite benutzerfreundlicher gestaltest, sorgst Du automatisch dafür, dass Besucher*innen länger auf der Seite bleiben, mehr Seiten anklicken und öfter zurückkehren.

Was ist zu tun?

Wir haben Dir die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Du beachten solltest, wenn Du Deine Webseite nach SEO-Kriterien optimieren willst. Vergiss aber nicht, dass das Ganze ein fortlaufender Prozess ist. Es kann also einige Zeit dauern, bis erste Ergebnisse sichtbar sind. Und dann heißt es dranbleiben, denn die Kriterien, nach denen Suchmaschinen ranken, also den Wert einer Seite festlegen, ändern sich im Laufe der Zeit.

Die Punkte für Deine SEO sind:

  • Keyword-Recherche: Identifiziere relevante Keywords, die mit Deinem Unternehmen, Deiner Marke oder mit dem Inhalt zusammenhängen. Verwende Tools wie den Google Keyword Planner, um nach populären und relevanten Keywords zu suchen.
  • Optimiere den Seiteninhalt: Integriere die ausgewählten Keywords in den Seiteninhalt, einschließlich Überschriften, Absätzen und Bildbeschreibungen. Achte darauf, dass der Text für die Leser*innen gut lesbar ist, da Suchmaschinen auch die Benutzererfahrung bewerten.
  • Meta-Tags verwenden: Meta-Tags sind HTML-Elemente, die den Suchmaschinen Informationen über den Inhalt der Webseite geben. Achte besonders auf den Titel-Tag (Title Tag) und die Meta-Beschreibung (Meta Description) und verwenden auch hier die relevanten Keywords.
  • Optimiere die URLs: Verwende unbedingt suchmaschinenfreundliche URLs, die das Thema der Seite klar beschreiben. Vermeiden dagegen lange, verwirrende URLs mit vielen Zahlen oder Sonderzeichen.
  • Optimiere die Seitengeschwindigkeit: Eine schnelle Ladezeit ist ein wichtiger Faktor für SEO. Komprimiere die Bilder, minimiere den HTML-, CSS- und JavaScript-Code und nutze Caching, um die Ladezeiten zu optimieren.
  • Sorge für eine mobile Optimierung: Da immer mehr Benutzer*innen von mobilen Geräten aus suchen, ist die mobile Optimierung unglaublich wichtig. Stelle also sicher, dass Deine Webseite für Mobilgeräte optimiert ist und reibungslos auf verschiedenen Bildschirmgrößen funktioniert.
  • Interne Verlinkung: Verlinke innerhalb der Webseite auf relevante Seiten, um die Navigation zu erleichtern und den Suchmaschinen zu zeigen, wie die Inhalte miteinander verbunden sind. Verwende dabei aussagekräftige Ankertexte.
  • Erstelle hochwertige Backlinks: Backlinks von anderen vertrauenswürdigen und relevanten Webseiten sind ein wichtiger Ranking-Faktor. Bemühe Dich um den Aufbau qualitativ hochwertiger Backlinks durch Gastbeiträge, Partnerkooperationen oder den Austausch von Inhalten.
  • Nutze die soziale Medien: Teile Deine Inhalte auf sozialen Medien, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen und potenzielle Backlinks zu generieren. Soziale Signale können ebenfalls zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings beitragen.
  • Analysiere und optimiere die Seite regelmäßig: Verwende zum Beispiel Tools wie Google Analytics, um den Traffic Deiner Webseite, das Nutzerverhalten und andere relevante Metriken zu verfolgen. Analysiere diese Daten regelmäßig, um Schwachstellen zu identifizieren und Deine Optimierungsstrategie anzupassen.

Fazit

Wer seine Seite nach diesen Kriterien „trimmt“, hat gute Chancen, im Ranking aufzusteigen und ganz vorn zu landen, wenn bestimmte Suchbegriffe eingegeben werden. Das macht sich besonders auch dann bezahlt, wenn Du kein reines Online-Business, sondern ein lokales Unternehmen betreibst. Und am Ende ist es so, dass eine gut optimierte Webseite natürlich auch den Eindruck vermittelt, dass Dein Unternehmen professionell, vertrauenswürdig ist und eine relevante Autorität in der Branche besitzt. Nichts ist schlimmer, als eine unprofessionell zusammengeschusterte Webseite, auf der man erst einmal x Klicks benötigt, um zu relevanten Informationen zu gelangen. Also: Ran an die SEO!

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