Positiv denken und gründen

Vier smileys positiv denken

Vor ein paar Tagen – genau am 13. September – war der Tag des positiven Denkens. Ein Aktionstag, der daran erinnern,  dass eine positive Grundstimmung nicht nur Stress reduzieren kann, sondern auch dazu beiträgt, den eigenen Handlungen eine guten Spin zu geben. Und was liegt da näher, als auf diesem Blog dafür zu werben, negative Denkmuster mal beiseite zu räumen, alle Worst-Case-Szenarien in den Urlaub zu schicken und allen Mut zusammenzunehmen, wenn es darum geht, entschlossen den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen? Positiv denken ist viel mehr als ein Wohlfühl-add-on.

Positiv denken, statt Mauern zu bauen

Viele Menschen würden sich ja gern selbstständig machen, verbauen sich den Weg allerdings, indem sie die Mauer aus negativen Bildern so hoch bauen, dass jede Ambition verpufft. Daran wollen wir heute rütteln. Natürlich kann man nichts erzwingen. Natürlich ist die allgemeine Lage nicht berauschend. Kleiner Spoiler: Das ist sie nie. Und man findet garantiert immer Gründe, warum und wieso es gerade jetzt nicht passt. Aber – um mal auf den Tag des positiven Denkens zurückzukommen – man kann sich auch erfolgreich vom Erfolg abschneiden, wenn man sich in negativen Gedankenspiralen verstrickt und die Welt allzu grau sieht.

Nicht nicht gründen weil, sondern: gründen trotz

Darum: Schau Dich um und entdecke, welche fantastischen Neugründungen gerade in Berlin in den letzten Jahren an den Start gegangen sind. Suche Dir positive Beispiele, statt nach dem zu suchen, was schiefgehen könnte. Allein Berlin verzeichnet rund 40.000 Neugründungen pro Jahr. Die Kunst ist also weniger, sich mit positiven Affirmationen aufzublasen – wie es in vielen Ratgebern empfohlen wird, sondern den Fokus zu verschieben. Nämlich auf Erfolgsbeispiele. Und die gibt es! Sicher kennst Du auch die viel zitierte Parabel vom Großvater, seinem Enkel und den zwei Wölfen, die in uns allen kämpfen.

„Es gewinnt immer der, den man füttert.“

Gegen Ängste helfen Fakten

Ein gut durchdachter Businessplan, eine geregelte Finanzierung und am Ende natürlich auch der Mut, über die Angst hinweg zu gehen – das sind die Steine, die den Weg zu einer erfolgreichen Gründung pflastern. Und Vorbilder. Sich einfach bewusst zu machen, dass es so viele Menschen gibt, die diesen Schritt vor Dir schon gegangen sind. Menschen, die auch Ängste und Zweifel hatten, sich aber daraus keine Blockade gebaut haben. Darum: Suche Kontakt zu Gründer*innen und lass Dich von deren Energie mitreißen, anstatt Dich mit Miesmachern zu umgeben. Gelegenheit dazu hast Du übrigens schon im Oktober. Da finden in Berlin der Entrepreneurship Summit statt, den Du nicht versäumen solltest. Mit dabei sind unter anderem: Prof. Gerald Hüther (Hirnforscher), Günes Seyfarth (Community Kitchen München), Dr. Florian Langenscheidt (Verleger, Autor), Prof. Maren Urner (Neurowissenschaftlerin), Dr. Joana Breidenbach (betterplace, new work needs inner work), Saskia Bruysten (Yunus Social Business), Josef Zotter (ZOTTER Schokolade) und viele mehr.

Wann, Wo?

Wann:
22. Oktober 2022:  9.00 Uhr – 22.00 Uhr
23. Oktober: 9:30 Uhr – 19.00 Uhr

Wo:
Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin
Garystraße 35, Berlin-Dahlem

Image © Gino Crescoli from Pixabay

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