.garage Berlin wird zu andersberater:innen

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Alles neu macht der Mai, sagt der Volksmund. Nun ist es nicht Mai, sondern Juli – trotzdem steht eine Neuigkeit ins Haus. Wir ändern unseren Namen. Warum, wieso, weshalb? Und ist das nicht kompliziert, wenn man schon so lange (seit 2006) unter demselben Namen firmiert? Viele Fragen, die wir als andersberater:innen gern beantworten.

Als wir uns 2006 gegründet haben, gab es speziell in Berlin einen kleinen Boom an Beratungsstellen für Gründer*innen. Ob es an der, als Sommermärchen in die Geschichte eingegangenen, Fußballweltmeisterschaft lag oder an anderen Faktoren, man weiß nicht. Jedenfalls herrschte Aufbruchsstimmung im Land und speziell in Berlin. Und das wollten wir uns nicht entgehen lassen.

So entstand die .garage Berlin, denn etwas Ähnliches wie diese Aufbruchsstimmung müssen wohl auch jene Gründer*innen verspürt haben, die in den Garagen dieser Welt die ersten Schritte hin zu ihren einzigartigen Unternehmen gegangen sind. Ob nun Bill Gates mit Microsoft, Larry Page und Sergey Brin mit Google oder Bill Hewlett und David Packard mit HP – allen ist gemein, dass eine Garage ihr Startblock in die Businesswelt war. Dazu passt, dass ein Gründer, der in der allerersten Seminarrunde in der damals neu gegründeten .garage Berlin sagte, dass er irgendwann mit seinem Unternehmen größer als amazon sein will. Daraus ist zwar nichts geworden, aber vielleicht fängt diese Anekdote ein bisschen den Spirit von damals ein.

Und heute?

Sicher wird auch heute noch in Garagen gegründet, aber wer die Szene beobachtet, dem wird nicht entgangen sein, dass sich etwas verändert hat. Vielleicht lässt es sich am besten damit umschreiben, dass die Szene insgesamt gereift ist und damit für uns auch irgendwie nicht mehr in eine Garage passt. Gründer*innen, die heute an den Start gehen, sind intrinsisch – also von innen heraus motiviert –, wissen aber gleichzeitig, dass die Hürden und die Ansprüche, die an sie gestellt werden, hoch sind. Vielen geht es auch nicht mehr darum, DAS große Geschäft zu machen, sondern eher darum, mit ihrem Unternehmen Sinn zu stiften.

Warum nun andersberater:innen?

Im Grunde erklärt das auch schon ein bisschen den neuen Namen. Was wir wahrnehmen ist, dass Gründer*innen heute andere Bedürfnisse haben, als noch vor zehn oder 15 Jahren. So, wie sich die wirtschaftlichen Voraussetzungen und die Welt im Allgemeinen verändert haben, gibt es auch rund um Gründungen neben den klassischen Themen wie Businessplan oder Zielgruppenanalyse eben Bereiche, die nach mehr verlangen, als einer Standardberatung. Anders eben. Mehr als das Übliche. Nicht 0/8/15.

Natürlich ist es immer ein Risiko, einen Firmennamen zu ändern. Wir sehen gerade live, wie die Umbenennung von Twitter zu X Wellen schlägt und sicher auch viele Nutzer*innen vergrault. Aber wir sind zuversichtlich, dass eine gute Kommunikation dazu beiträgt, dass uns der Start in eine neue unternehmerische Phase gelingt und dass der Name für diesen Schritt angemessen ist.

Was kannst Du von den andersberater:innen erwarten?

Die andersberater:innen stehen für eine solide Gründungsberatung, die Dich, Deine Idee und das Drumherum und damit das Ganze in den Mittelpunkt stellt. Wir sind uns bewusst, dass die Anforderungen und Erwartungen an Gründer*innen hoch sind – das spornt uns an, unser Bestes zu geben.

Das ist aber nur eine Seite unseres Angebots und auch das ist ein Grund dafür, mit einem neuen Namen, neue Wege zu gehen. So beraten wir Teams und begleiten sozial- oder kreativwirtschaftliche Organisationen und Unternehmen. Zusätzlich bieten wir Job- und Karrierecoachings an. Also insgesamt als anderes Beratungsportfolio.

Wir hoffen, Du bleibst uns weiterhin gewogen.