Wenn Du diesen Beitrag liest, dann bist du wahrscheinlich in irgendeinem sozialen Netzwerk unterwegs.
Unsere Blogbeiträge werden üblicherweise auf diese Weise gefunden, weil wir sie bei Facebook, LinkedIn, Insta oder BluesSky verlinken. Einige finden uns auch über Google, weil sie nach Coachings und guter Beratung suchen und „stolpern“ dann auch über unsere anderen Inhalte und die Blogbeiträge.
Das mit den „sozialen Netzwerken“ ist so eine Sache. Auf der einen Seite können sie ein Segen sein: Wir finden Menschen, die interessante Sachen zu teilen haben, können unsere eigenen interessanten Sachen teilen, kommen hin und wieder in den Austausch mit guten Leuten zu guten Projekten, aus denen dann vielleicht auch mal was gemeinsames wird…… Wir vernetzen uns.
Auf der anderen Seite ist es wild: Wen oder was wir sehen, bestimmt der Algorithmus, nicht wir. „Gespräche“ eskalieren schnell, der Ton wird grob bis beleidigend – dafür reicht mitunter nur ein falsch gewähltes Wort, ein fehlerhaft gesetztes Satzzeichen, eine Unaufmerksamkeit. Und jeden Tag wird eine andere „Sau durchs Dorf“ getrieben….. und Empörung wird durch den Algorithmus belohnt. Und es findet sich immer etwas, worüber man sich empören kann. Und am Ende können wir uns nicht mal sicher sein, ob der Ursprung der Erregung „real“ oder Werk einer KI war.
Bleibt die Frage: Wie sinnvoll ist es, sich in den sozialen Netzwerken zu bewegen. Ist der Nutzen groß genug, um all die Nachteile und den Schaden für unser Wohlbefinden auszugleichen?
Uns interessiert sehr: Welchen Mehrwert bieten Euch Facebook, Insta, LinkedIn und Co.? Habt Ihr gute Erfahrungen gemacht, die sich positiv auf Eure Entwicklung, Eure Karriere, Euer Business ausgewirkt haben? Können die virtuellen Netzwerke mit Netzwerken in der analogen Welt mithalten? Oder braucht es beides?
Schreibt Eure Erfahrungen gern in die Kommentare – und lasst uns vernetzt Antworten finden auf die Frage „Was für Netzwerke brauchen wir wirklich?“.
Herzliche Grüße von den andersberater:innen!
Thomas


